Insa Rücker Molkerei Rücker, Dr. Anne Fleck Internistin Autorin und TV-Ärztin, Kristina Tröger CeU-Präsidentin, Anne Kunze DIE ZEIT, Christian Vagedes Vegane Gesellschaft

Es war ein Abend zu einem absoluten Trendthema im Hotel Vier Jahreszeiten, den der Club europäischer Unternehmerinnen (CeU) auf Einladung von Initiatorin und Clubpräsidentin Kristina Tröger erlebte: „Die Zukunft der Ernährung“ stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion, zu der eine spannende Mischung an Referenten geladen waren.

Dr. Anne Fleck, aus dem Fernsehen bekannte Internistin, Präventivmedizinerin und Bestsellerautorin und selbst CeU Mitglied, ebenso wie Insa Rücker, Molkereibesitzerin und Produzentin von mittlerweile auch veganen Produkten, Anne Kunze, „Die Zeit“ Investigativjournalistin, die mit Hintergrundberichten zur Bio-Lebensmittelindustrie Aufsehen erregt hat, und Christian Vagedes, Vorsitzender der veganen Gesellschaft, bildeten die Runde der Experten. Schnell waren sich alle einig, grundsätzlich müssen „mehr Pflanzen auf den Tisch“. Dr. Anne Fleck appelliert daran, dass in Zukunft „Ernährung ein Teil der modernen Medizin wird und dass das Individuum im Vordergrund steht“. Denn nicht für jeden ist dieselbe Art der Ernährung empfehlenswert, sondern was man „individuell verträgt“ muss ausschlaggebend für die Ernährung sein. Tatsache ist laut Anne Kunze, dass sich „ein großer Teil der Gesellschaft stärker mit Ernährungsthemen auseinandersetzen wird“. Und auch Insa Rücker stellt fest, dass der Trend zu mehr pflanzlicher Ernährung mittlerweile „Zeitgeist ist und bleiben wird“.

Nach Christian Vagedes Überzeugung gäbe es „keine Alternative als dass die ganz Welt vegan wird“. Insa Rücker betonte, dass es „wichtig“ ist, die „Leute mitzunehmen. Jeder soll das essen, was ihm schmeckt“, und auch Anne Fleck betonte, dass die „Debatte um Ernährung nicht religiös werden“ dürfe. Und bei einer rein veganen Ernährung sei eine „gezielte, individuelle Nahrungsergänzung“ wichtig. Anne Kunze betonte auch, dass man von Anfang an die „soziale Frage mitdenken“ müsse, denn nicht jeder hätte die „finanziellen und zeitlichen Ressourcen“, sich so intensiv um Ernährung zu kümmern. Deshalb sahen alle Referenten eine wichtige Aufgabe darin, das Thema Ernährung verstärkt in den Schulen zu behandeln, damit alle über alle Bildungsschichten hinweg das Kochen gesunder Gerichte erlernen und den Umgang mit „ehrlichen Lebensmitteln“.

Eine spannende und inspirierende Diskussion, an der die geladenen Unternehmerinnen engagiert teilnahmen!

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