Meike Männel (1. Platz), Angela Reiner, Mon Muellerschoen, Kristina Tröger (Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen), Luisa Baldbuber (2. Platz), Katharina Berchtold (Hotel Managerin), Liza Sivakova (3. Platz) / Verleihung 3. „CeU loves Kunst“-Award / Club europäischer Unternehmerinnen verleiht Preis an Künstlerinnen / Hotel Mandarin Oriental / München / 23. Juni 2025 / Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures

Passend zum 25jährigen Jubiläum des Mandarin Oriental und zum 10jährigen Jubiläum des Clubs europäischer Unternehmerinnen freuen sich beide Institutionen besonders darüber, dass die gute Partnerschaft erneut von einer glanzvollen Highlight Veranstaltung gekrönt wurde.

Zum dritten Mal bereits verlieh der Club europäischer Unternehmerinnen e. V. (CeU) den CeU-Kunstaward „CeU loves K️nst im Rahmen einer festlichen Gala im Mandarin Oriental Munich, die dieses Jahr am 23.06.2025 stattfand. In nahezu allen Branchen haben Frauen es schwerer als männliche Kollegen. Mit dem CeU loves K❤️nst Award werden bewusst Künstlerinnen gefördert und durch diesen Preis sichtbar gemacht. Der Preis soll der prämierten Künstlerin öffentliche Wertschätzung entgegenbringen und anderen ein Ansporn sein, sowie gesellschaftliche, öffentlichkeitswirksame Akzente setzen. Er macht künstlerische Leistungen von Frauen sichtbar und fördert damit deren Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Von besonderer Bedeutung ist, dass dieser Preis der einzige Kunstpreis Deutschlands ist, der sich ausschließlich der Auszeichnung von Künstlerinnen bis 40 Jahren widmet.

Passend zur Preisverleihung erstrahlte das Hotel Mandarin Oriental in einem Blumenmeer in CeU-Clubfarben und ließ die Gäste auf einem eigens gefertigten Teppich mit CeU-Logo wandeln. Die Hotelmanagerin Katharina Berchtold hieß die Gäste im Haus willkommen und freute sich über die Verleihung des Preises in ihrem Hause. Dann nahm Kristina Tröger, Initiatorin und Präsidentin des Clubs europäischer Unternehmerinnen (CeU) die offizielle Begrüßung vor, und bedankte sich für ihre eingebrachte Expertise bei Mon Muellerschoen, Kunsthistorikerin, Kolumnistin und Art Consultant, die selbst CeU- und Jury-Mitglied für den „CeU loves K️nst“ Award ist. Mon Muellerschoen unterstrich noch einmal, wie wichtig die Verleihung eines Kunstpreises nur für Frauen ist. Zum künstlerischen Auftakt der Preisverleihung erfolgte eine Besichtigung der Kunstwerke der Finalistinnen unter fachkundiger Erläuterung von Mon Muellerschoen. Festredner der feierlichen Preisverleihung, die auf Einladung von Kristina Tröger stattfand, war Prof. Dr. Dirk Boll, Deputy Chairman 20th & 21st Century Art, Christie`s, der eine Rede zu Frauen in der Kunstbranche hielt und die drei Finalistinnen ehrte. Kristina Tröger verkündete daraufhin mit Meike Männel die Gewinnerin des CeU- Kunstawards „CeU loves K️nst“ und übergab ihr den Preis. Mit Verleihung des Preises soll dauerhaft der Wertschätzung gegenüber der Künstlerin ein Gesicht verliehen werden. Das Preisgeld für den 1. Preis beträgt 10.000 EUR. Eine kostenfreie CeU-Mitgliedschaft für zwei Jahre rundet den Preis ab und schafft Verbindung zum CeU und somit zu erfolgreichen Unternehmerinnen. Die Preisträgerin des zweiten Platzes erhielt ein Preisgeld von 6.000 EUR. Und die beiden Preisträgerinnen des dritten Preises erhielten jeweils 4.000 EUR für den dritten Platz. Ausgezeichnet mit dem zweiten Preis wurde Luisa Baldhuber und mit dem dritten Platz Liza Sivakova sowie Maria VMier.

Über 200 hochkarätige Bewerbungen von äußerst talentierten Künstlerinnen gingen ein. Die Jury hatte während mehrerer großen Sitzungen die schwierige Aufgabe, aus dieser Vielzahl äußerst talentierter Künstlerinnen eine Auswahl zu treffen. Dabei hatte sich die Jury viele Gedanken gemacht und eine breite Palette an Kriterien berücksichtigt, um eine bestmögliche Beurteilung sicherzustellen.

Zu Beginn konnten die Exponate der Finalistinnen bei einem Champagnerempfang besichtigt werden, im Anschluss fand die feierliche Preisverleihung bei einem Galadiner im Hotelrestaurant Matsuhisa statt. Dann folgte für die 140 geladenen Gäste Networking bei herrlichen Getränken und großartiger Stimmung bis spät in die Nacht.

Die Jury ist mit Mon Muellerschoen (Art Consultant), Petra Winter (Madame), Dominik G. Reiner (Area Vice President Mandarin Oriental), Alina Sophia Kerner-Schiess (AS Artmanagement), Julia von Jenisch (Vorsitzende Förderkreis Deichtorhallen), Janna-Lena Baierle (HISCOX), Nicoline Wöhrle  (WALA Stiftung & Dr. Hauschka), Sophie Neuendorf (Artnet), Prof. Dr. Dirk Boll (Christies), Kirsten Roschlaub (Galeristin), Dr. Ingrid Lohaus (Galerie LOHAUS SOMINSKY),  Prof. Dr. Jetta Frost (Vizepräsidentin Exzellenz Universität Hamburg), Dr. Michael Zoller (Curt Wills-Stiftung) und Kristina Tröger (CeU Präsidentin) hervorragend besetzt.

Liza Sivakova, Mon Muellerschoen, Meike Männel, Kristina Tröger (Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen), Luisa Basldhuber und Petra Winter / Verleihung 3. „CeU loves Kunst“-Award / Club europäischer Unternehmerinnen verleiht Preis an Künstlerinnen / Hotel Mandarin Oriental / München / 23. Juni 2025 / Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures

Liza Sivakova, Mon Muellerschoen, Meike Männel, Kristina Tröger (Präsidentin Club europäischer Unternehmerinnen), Luisa Basldhuber und Petra Winter / Verleihung 3. „CeU loves Kunst“-Award / Club europäischer Unternehmerinnen verleiht Preis an Künstlerinnen / Hotel Mandarin Oriental / München / 23. Juni 2025 / Foto: Frank Rollitz / ABR-Pictures

ZITATE

„Zielsetzung des Preises ist es, künstlerische Leistungen von Frauen sichtbar zu machen und damit deren Bedeutung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu fördern. Sie vollbringen täglich großartige künstlerische Leistungen und sollten dafür mehr Anerkennung erfahren.“
Zitat Kristina Tröger

„Ich fühle mich sehr geehrt, mit dem CeU-Award ausgezeichnet zu werden. Diese hoch dotierte Auszeichnung ist für mich nicht nur eine persönliche Anerkennung, sondern auch ein klares Zeichen für die Sichtbarkeit und Wertschätzung junger Künstlerinnen. Besonders bedeutend ist für mich, dass dieser Preis von Frauen für Frauen vergeben wird. Es ist ermutigend zu sehen, wie weibliche Perspektiven in der Kunst gestärkt werden. In einem Umfeld, in dem Gleichberechtigung noch immer nicht selbstverständlich ist, setzt dieser Award ein wichtiges Signal. Die Auszeichnung würdigt mein bisheriges künstlerisches Schaffen und gibt mir Vertrauen für neue Vorhaben. Mein herzlicher Dank gilt der Jury sowie allen, die an der Organisation und Umsetzung dieses Preises mitwirken. Ihr Engagement zeigt, wie wertvoll solidarische Netzwerke und verlässliche Förderung für Künstlerinnen sind.“
Zitat Meike Männel

„Ich bin überwältigt von der Resonanz auf den dritten CeU Kunstpreis 2025. Sehr viele Bewerbungen und alle wurden von der hochkarätig besetzten Jury akribisch bearbeitet. Wir haben es uns nicht leicht gemacht und – wie ich finde – vier herausragende Positionen herausgefiltert. Ich freue mich sehr über diese Preisverleihung und bin stolz Teil dieses großartigen Netzwerkes zu sein, das Kristina Tröger über die Jahre aufgebaut hat.“
Zitat Mon Muellerschoen

„Dieser Kunstpreis ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die wichtige Rolle, die Künstlerinnen in der Kunstwelt einnehmen. Mit diesem Preis möchten wir Künstlerinnen Respekt zollen und sie darin unterstützen, ihr Talent weiter zu entfalten, ihre Stimme in unserer Gesellschaft zu erheben und ihre Geschichten zu erzählen. Ich danke allen, die diesen Kunstpreis unterstützen – Kristina Tröger und dem Club europäischer Unternehmerinnen, den Sponsoren und dem Preisgericht. Wir sind alle überzeugt, dass die künstlerischen Beiträge dieser Künstlerinnen unsere Gesellschaft bereichern und inspirieren werden.“
Zitat Prof. Dr. Dirk Boll (Deputy Chairman 20th & 21st Century Art, Christie`s)

„Es ist für mich als weibliches Gesicht des Mandarin Oriental Münchens eine große Ehre den CeU loves Kunst Award zum dritten Mal bei uns im Hause auszuführen. Das Besondere an diesem Award ist, dass dies der einzige Kunstpreis ist, der weiblichen Künstlerinnen unter vierzig verliehen wird. Hierzu gilt ein großer Dank dem CeU, der diesen bedeutsamen Preis ins Leben gerufen hat.“
– Zitat Katharina Berchtold, Hotelmanagerin und Vertreterin des Mandarin Oriental bei der Preisverleihung

„Als General Manager des Mandarin Oriental Munich freue ich mich, im ersten Jahr meiner Amtszeit die CeU loves Kunst Awards zu verleihen. In kürzester Zeit hat der CeU einen herausragenden und bedeutsamen Preis ins Leben gerufen. Die Würdigung der Arbeit von Künstlerinnen ist ein wesentlicher Beitrag zur kulturellen Entwicklung. Es erfüllt mich mit Stolz, dass mein Team und ich die Möglichkeit haben, hierzu beizutragen. In unseren eleganten Räumen bieten wir dem CeU Award die perfekte Bühne, um die Kunstwerke der Künstlerinnen in bestem Licht zu präsentieren.“
Zitat Marc Epper (General Manager Mandarin Oriental)

„Als Area Vice President von Mandarin Oriental und stolzes Mitglied der Jury möchte ich meine Freude und große Begeisterung über die bevorstehende Preisverleihung des CeU loves Kunst Awards zum Ausdruck bringen. In diesem einzigartigen und eleganten Ambiente haben wir die wunderbare Gelegenheit, außergewöhnliche Künstlerinnen zu ehren und ihre besonderen Leistungen anzuerkennen. Dieser Abend ist eine Feier der Kunst und der Künstlerinnen, die mit ihrem Schaffen unsere Sinne inspirieren, uns alle zum Nachdenken anregen und natürlich auch unsere Emotionen ansprechen. Es ist wundervoll, dass der Club europäischer Unternehmerinnen diesen Preis ins Leben gerufen hat, und wir sind sehr dankbar, diesen Preis seitens des Mandarin Oriental Munich tatkräftig unterstützen zu dürfen.“
Zitat Dominik Reiner (Area Vice President Mandarin Oriental)

„Es ist mir eine Ehre, eine der Preisträgerinnen des diesjährigen CeU loves Kunst Awards sein zu dürfen. Ich freue mich sehr über den Art Award, der explizit weibliche Künstlerinnen auszeichnet und es aufstrebenden Künstlerinnen wie mir durch das große kulturelle Engagement des Clubs ermöglicht, die eigene künstlerische Arbeit weiterzuentwickeln und einem öffentlichen Publikum zu präsentieren. Der Preis dient mir als Ansporn, meinen kreativen Weg weiterhin mit Engagement und Freude zu verfolgen und ich danke ganz herzlich dem CeU für die tolle Auszeichnung.“ – Zitat Preisträgerin des zweiten Platzes Luisa Baldhuber

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung im Rahmen des CeU loves Kunst Award und danke dem Club europäischer Unternehmerinnen sowie der hochgeschätzten Jury herzlich für diese Anerkennung. Mein besonderer Dank gilt Kristina Tröger, der Präsidentin des CeU, für ihr unermüdliches Engagement zur Sichtbarmachung und Förderung von Frauen – nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Kunst. Als Künstlerin, die sich mit Geschlechterungleichheit, Machtstrukturen und gesellschaftlicher Ordnung auseinandersetzt, bedeutet mir diese Auszeichnung sehr viel, weil sie mir bestätigt, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und von respektierten Menschen unterstützt werde, die meine Vision teilen und aktiv daran arbeiten, die Idee eines gerechten und fairen Miteinanders voranzubringen. In einer Kunstwelt, in der strukturelle Ungleichheiten weiterhin bestehen, setzt eine solche Auszeichnung ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Ermutigung. Die Auszeichnung bestärkt mich darin, meinen künstlerischen Weg konsequent weiterzugehen und die Themen, die mich bewegen, mit noch mehr Überzeugung sichtbar zu machen. Ich danke allen Beteiligten, dem CeU-Team und allen, die diesen besonderen Rahmen möglich gemacht haben.“ –Zitat Preisträgerin des dritten Platzes Liza Sivakova

ZITATE Jurybegründungen:

“Meike Männel bedient sich der Fotografie als Ausdrucksform, und reflektiert damit die Phase der endgültigen Akzeptanz vom Foto als vollwertigem künstlerischem Medium um die Jahrtausendwende. Ihr souveräner Umgang mit dieser bildnerischen Technik weist sie als Vertreterin dieser Epoche aus. Gleichzeitig ist ihre Wahl des Mediums, und die Herausstellung von dessen ephemerer Qualität, ein Reflektion ihrer Inhalte: Der Vergänglichkeit wird eine große Bühne bereitet.“
Zitat Prof. Dr. Dirk Boll 

„Luisa Baldhuber erhält den Preis für ihre außergewöhnlich sensible und zugleich konzeptuell überzeugende Auseinandersetzung mit Raum, Wahrnehmung und Materialität. Ihre Arbeiten verbinden Licht, Klang, Wasser und Glas zu immersiven Installationen, die unsere sinnliche Orientierung herausfordern und ständig im Wandel begriffen sind. Besonders beeindruckt hat die Jury, wie sie ortsspezifische Gegebenheiten subtil aufgreift und in vielschichtige Bildräume übersetzt, die zwischen physischer Präsenz und immaterieller Wirkung oszillieren. Ihre Werke entfalten eine starke atmosphärische und emotionale Wirkung, ohne je aufdringlich zu sein – sie laden zur kontemplativen Erfahrung ein und eröffnen zugleich neue Formen räumlichen Denkens.“
– Zitat Kristina Tröger

„Liza Sivakova thematisiert das Sujet Macht und deren Missbrauch in ihren Werken. Sie kam 2022 von St. Petersburg nach Dresden – ein Tipping Point für sie persönlich, weil sie hier freier arbeiten konnte, und auch weltgeschichtlich durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wie wirkt sich die Macht Einzelner auf das Leben und Schicksal von Millionen von Menschen aus? Auf ihren Bildern mixt die Malerin historische Figuren, Szenen und Interiors, kleine Hinweise und Details. Es entstehen fiktionale Szenarien, die verschiedene Epochen vereinen – eine Vision der Unvorhersagbarkeit unserer Zeit. Man kommt nicht umhin, Parallelen zu Otto Dix und Georg Grosz zu ziehen, die vor 100 Jahren die Schrecken ihrer Zeit auf die Leinwand brachten.“
Zitat Petra Winter

„Maria VMiers gestisch-abstrakte Malerei entwickelt sich aus einem zeitgenössischen Verständnis des Körpers als politisch aufgeladene Projektionsfläche. Ihre großformatigen Arbeiten auf Papier zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit Bildhauerei – sowohl im physischen Zugriff auf das Material als auch im räumlichen Denken. In einem spannungsvollen Wechselspiel zwischen Abstraktion und Figuration scheinen fragmentarische Körperformen aus malerischen Gesten hervorzutreten, als würden sie sich im Akt der Bewegung erst konstituieren. VMiers’ Ansatz erinnert in seiner Körperbezogenheit und gestischen Direktheit an Positionen des Abstrakten Expressionismus – etwa an die performativen Strategien von Joan Mitchell oder Lee Krasner – wird jedoch durch gegenwärtige Diskurse um Körperpolitiken und Identität erweitert und aktualisiert.“
– Zitat Mon Muellerschoen

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