In den letzten Jahren hat die Entfremdung zwischen Deutschland und den USA immer mehr zugenommen. Zudem beobachtete die deutsche Öffentlichkeit mit Staunen den amerikanischen Wahlkampf sowie die Gemengelage nach den Wahlen.

Zwei Amerikanerinnen, die schon lange in Deutschland leben, moderieren den Podcast „Amerika Übersetzt“, einen deutschsprachigen „Guide zu dem politischen Chaos und der fremden Kultur in den USA“. Sie diskutieren mit uns den Präsidentschaftswahlkampf 2020 und die Lage im Land.

Ein virtueller Austausch mit CeU-Mitglied Wendy Brown, Inhaberin „Big Basin Vineyards LLC“ in Kalifornien und ihrer Co-Podcasterin Jiffer Bourguignon, Journalistin und Redakteurin.

Selbstverständlich sind Gäste herzlich willkommen. 

Wendy Brown ist US-Amerikanerin und Co-Moderatorin von „Amerika Übersetzt“, einem wöchentlichen Podcast über den Wahlprozess und die Ereignisse in den USA. Wendy, mit Jiffer Bourguignon, startete den Podcast im Januar dieses Jahres, nachdem beide ihr gegenseitiges Interesse an der amerikanischen Politik und das unbefriedigte Interesse ihrer deutschen Freunde für dasselbe Thema entdeckt hatten. Wendy ist auch der Chef der „Twinkle Foundation“, einer Stiftung, die Forschung und Aufklärung zum Thema „Brustkrebsvorbeugung“ unterstützt, mit Schwerpunkt auf der Untersuchung von Umweltfaktoren als Erkrankungsursache. Sie ist auch Inhaberin der „Big Basin Vineyards“ in den Santa Cruz Mountains, Kalifornien, USA. Wendy hat ihren B. A. in Politikwissenschaft am „Williams College“ in Massachusetts, USA, abgeschlossen. Sie begann ihre Karriere bei „A. T. Kearney“ als Unternehmensberaterin. Anschließend hat sie ihren MBA an der „Amos Tuck Business School at Dartmouth“ in 1987 abgeschlossen und danach bei „American Express“ gearbeitet. Dort hat sie Management-Positionen für Marketing, Strategy, Product Development, Operations und General Management innegehabt. 1995 wechselte Brown zu „America Online“ in Dulles bei Washington, USA, wo sie als Vice President das Electronic Commerce Business aufbaute. Seit ihres Umzuges nach Deutschland 2001, hat sie sich auf ihre Familie, die Stiftung, den Aufbau des Weingeschäfts, ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten, und zuletzt auf ihren Podcast konzentriert.

Jiffer Bourguignon ist Redakteurin der Publikation „Intereconomics – Review of European Economic Policy“ am „Leibniz Information Centre for Economics (ZBW)” und Co-Moderatorin des Podcasts „Amerika Übersetzt“. Sie hat als Wahl-Beobachterin für die „OSZE“ in der Ukraine, in Georgien und auf dem gesamten Balkan gearbeitet sowie für die Vereinten Nationen und lokale Nicht-Regierungs-Organisationen in Afghanistan und Kambodscha. Während eines dreijährigen Aufenthalts in Washington, D. C. arbeitete sie für das dortige Auslandsbüro des „SPIEGEL“, gleichzeitig berichtete sie 2016 über die US-Wahlen 2016. Jiffer Bourguignon erhielt einen Bachelor in International Studies and Anthropology von der „University of North Carolina at Chapel Hill” und einen Master in International Affairs von der „Columbia University”, New York, USA.

Mehr über den Podcast:

„Amerika Übersetzt” ist ein Guide zu dem politischen Chaos und der fremden Kultur in den USA. Zwei Amerikanerinnen, die schon lange in Deutschland leben, diskutieren und erklären den Präsidentschaftswahlkampf 2020. Sie erläutern die brennenden Fragen, blicken hinter die Kulissen dieses komplizierten Prozesses, reden mit Journalisten und Wählern (und manchmal auch mit ihren eigenen, Trump-wählenden Vätern). Und natürlich haben sie immer ihre eigene Meinung zu den neuesten Entwicklungen. Pointiert, charmant, schlagfertig. Ihre Folgethemen werden andere kulturelle Themen wie Waffenbesitz, Bildung u. ä. sein.

Quelle: Wendy Brown