CeU Virtuell

Wie überholte Familienpolitik uns den Wohlstand kostet, das war das Thema einer Veranstaltung aus dem beliebtem Mittagsformat CeU Meet & Greet des Clubs europäischer Unternehmerinnen, dessen Initiatorin und Präsidentin Kristina Tröger dazu immer Referentinnen aus eigenen Reihen des Clubs einlädt.

In dieser Veranstaltung stand CeU-Mitglied Anne Theiss im Mittelpunkt, Gesellschafterin von SDZ Druck und Medien, Journalistin und persönliche Referentin von Hubert und Jacob Burda. Sie kam in den virtuellen Clubraum, um ihr neues Buch vorzustellen, in dem es genau um dieses Thema geht: „Die Abwertung der Mütter“. Nach Anne Theiss Überzeugung verändert sich alles, wenn Frauen zu Müttern werden: „Sie werden entmündigt und übergangen, gegebene Versprechen werden nicht gehalten. Vor allem aber sind sie die unbezahlte Arbeitskraft, auf die ein ganzes System sich verlässt. In Zeiten der Krisen und darüber hinaus. Warum unser antiquiertes Mutterbild wirtschaftlichen  Schaden anrichtet. Dabei ist ihr Einsatz – privat und beruflich – von zunehmender, ja essenzieller Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit dieses Landes. Trotzdem werden massenhaft gut ausgebildete Mütter vom Arbeitsmarkt ferngehalten, weil institutionelle Betreuungssysteme versagen, überkommene Mütterbilder Frauen unter Druck setzen und fragilere Familienstrukturen weniger verlässlich sind.“ Anne Theiss skizzierte, was die Politik tun muss, um das zu ändern. In einem engagierten Austausch mit den CeU-Ladies des Clubs zeigte sie mit vielen Argumenten überzeugend, warum sie der Meinung ist: „Alles an der Familienpolitik in unserem Land schreit nach Veränderung.“

Ein anregender Lunch zu einem gesellschaftlich sehr relevanten Thema: großartig!

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