„Der bekannte Journalist Harald Martenstein liest aus seinen politischen Kolumnen“

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Harald Martenstein ist einer der meistgelesenen Autoren Deutschlands. Seit 2002 schreibt er jede Woche eine Kolumne für das ZEIT Magazin, die auch im Radio  gesendet wird – für viele ist sie der Höhepunkt der Woche. Außerdem arbeitet er seit 2021 als politischer Kolumnist für „Welt am Sonntag“. Martenstein ist Autor zahlreicher Bücher, darunter der Romane „Wut“, „Gefühlte Nähe“ und „Heimweg“.  Er wurde unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Henri-Nannen-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. 2023 erhielt er den Medienpreis für Sprachkritik der Gesellschaft für deutsche Sprache und wurde in der Schweiz als bester deutschsprachiger Kolumnist mit der „Kolumination“ ausgezeichnet.

Martenstein wurde 1953 in Mainz geboren und war Redakteur verschiedener Tageszeitungen. Der Vater zweier Söhne lebt in Berlin und in der Uckermark. Er studierte Geschichte und Romanistik in Freiburg.