CeU Virtuell

Livestream aus dem Vitra Studio Hamburg zum Thema  „Die Zukunft geht Dich etwas an…!

Perspektiven und Mittel der Umsetzung“

Der große Blick in die Zukunft stand im Mittelpunkt einer ganz besonderen Veranstaltung des Club europäischer Unternehmerinnen e. V. (CeU), zu der dessen Initiatorin und Präsidentin, Kristina Tröger, ihre Gäste einlud: Per Livestream aus dem Vitra Studio Hamburg konnten die Club-Ladies Kristina Trögers glänzend aufgelegte Interviewpartner erleben, die zum Thema „Die Zukunft geht Dich etwas an…!Perspektiven und Mittel der Umsetzung“ mit ihr diskutierten.

 

Raphael Gielgen, einer der bekanntesten Trendscouts des Landes und Experte für die Zukunft der Arbeit war genauso zu Gast wie Julia Erdmann, Architektin, Stadtgestalterin und Gründerin von JES, einem Unternehmen, das Antworten auf hochkomplexe urbane Fragestellungen für Stadtleben und Stadträume der Zukunft findet. Gielgen sieht seine Aufgabe darin, zu verstehen, wie wir in 5 bis 10 Jahren leben wollen. Und dazu sei es wichtig, die Zusammenhänge zu verstehen und die Signale der Zeit richtig zu deuten: die ureigene Aufgabe eines Trendscouts. Die besten Geschäftsideen resultieren nach Gielgens Meinung aus Lösungsansätzen für die größten Probleme der Menschheit. Deshalb sei es für jedes Unternehmen wichtig, sich die Frage zu stellen, wie gesellschaftlich relevant es sei, was das eigene Unternehmen tut, und sich zu überlegen, wie die Welt in 10 Jahren aussehen werde. Den besten Unternehmen gelänge der Spagat mit einem Fuß im heute und mit dem anderen im Morgen zu stehen. Mut und Experimente seien deshalb wichtige Bestandteile moderner Unternehmen. Und die Herausforderung der Personalarbeit der Zukunft bedeute, viele unterschiedliche Lebensstile unter einen Hut zu bekommen. Julia Erdmann erzählte davon, dass sie bei ihrer Arbeit immer dem von ihr entwickelten eigenen „Socialtecture“-Konzept folgt: einer Verbindung aus „Social“ und „Architecture“. Moderne Stadtgestaltung müsse sich ganzheitlich definieren, und menschliche, lebenswerte Nutzungskonzepte entwickeln, die in unserer modernen Welt funktionieren. Die in den letzten Dekaden praktizierte Fokussierung auf einseitige Konzepte (Leben in der Vorstadt, Arbeiten in der Innenstadt) werde abgelöst von Vielfalt und Mischkultur. Städte müssten viel mehr ihren Charakter in der Innenstadt zeigen. Ihr Unternehmen berate deshalb derzeit viele Kommunen dabei, ihren Kern zu finden, und das, was sie ausmacht und ihre Stadtgestaltung ausmachen soll, zu identifizieren. Es war ein ungemein spannendes Event mit vielen innovativen Ansichten, die die teilnehmenden Ladies des Clubs begeisterten. Eine weitere wundervolle und anregende Veranstaltung des Clubs europäischer Unternehmerinnen!

Selbstverständlich waren alle Teilnehmer des Livestreams vorab getestet.

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