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Auf Einladung der Präsidentin und Initiatorin des Club europäischer Unternehmerinnen e. V. (CeU), Kristina Tröger, kam Hamburgs Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Michael Westhagemann ins Hotel Vier Jahreszeiten.

Er folgte dabei einer guten Tradition, denn auch sein Vorgänger Frank Horch war bei dem renommierten Netzwerk zu Gast. Michael Westhagemann sprach zum Thema „Hamburg als europäische Wirtschaftsmetropole“ vor über 100 Unternehmerinnen und Gästen.

Dabei streifte er die geopolitische Situation Hamburgs zwischen den unterschiedlichen Handelsinteressen der USA und Chinas, sowie Chinas Plan und Route der neuen Seidenstraße, aber auch spezifische Hamburger Themen wie eine positive Verbindung von Ökologie und Ökonomie bei der Wirtschaftsentwicklung der Stadt, eine bessere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen, sowie von etablierten Unternehmen und Start-ups, die nötige Digitalisierung bei den Bildungsinstituten der Stadt, sowie die besonderen Herausforderungen bei den Mobilitätskonzepten der Zukunft. Für ihn ist die Elektromobilität dabei nur ein Teil des nötigen Energiemixes, zu dem auch Wasserstoff gehören müsse. Zudem sprach er zum nötigen weiteren Ausbau der Schienenanbindung Hamburgs. Ein großer Fokus soll zudem zukünftig auf das Thema Innovation gerichtet werden. So soll mehr Innovation durch agilen Austausch zwischen den verschiedenen starken Wirtschaftsbereichen in Hamburg wie Biochemie, Medizintechnik, Erneuerbare Energien geschaffen werden: Der Senator bezeichnete dies als „Cross-Clustering“. Zudem ist Senator Westhagemann bereit, Platz für neue Technologien zu schaffen, die in Pilotprojekten ihre Auswirkungen und Nachfrage beweisen können, wie z.B. im Mobilitätsbereich mit den neuen Anbietern wie MOIA.

Es ist auch klare Zielsetzung, mehr Zukunftstechnologien in Hamburg anzusiedeln, dabei sehr wohl auch industrielle Ansiedlungen z.B. im Hafen wie Großfertigungen im 3D Druck. Zusammen mit den Teams in seiner Behörde erarbeitet er derzeit eine Vision für Hamburg im Jahr 2025 sowie eine Strategie, um diesen einzelnen Maßnahmen ein gemeinsames Gerüst zu geben.

Als wichtigste Punkte, um Hamburg für die nächsten 15 Jahre gut aufzustellen, sieht Senator Westhagemann darüber hinaus in Kontinuität in den politischen Maßnahmen auch über Wahltermine hinaus, im guten Netzwerken zwischen Verbänden und Unternehmen, in einer hohen Schnelligkeit bei Entscheidungen und Umsetzung von Maßnahmen (wozu Hamburg als Stadtstaat seines Erachtens prädestiniert ist), und in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie Klimaschutz, jedoch ohne eine generelle Verbotskultur, sondern gemeinsam in einem Boot mit den Unternehmen.

Sein spritziger und authentischer Vortrag machte allen Anwesenden Mut, dass mit Senator Westhagemann ein unternehmerischer Macher am Ruder sitzt, der versteht, was die Wirtschaft und die Stadt braucht, um sich gut zu entwickeln. Bis in die späten Abendstunden wurde, wie beim CeU üblich, in gelöster Atmosphäre und bei gewohnt hervorragendem Essen des Hotels Vier Jahreszeiten über das Thema des Abends und miteinander diskutiert.

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